Rezeption, Admi

Empfangschef Mounir Marzouk führt das Team an der Rezeption mit Sprachtalent und Charme. Er hat seine Ausbildung zum Hotelfachmann im Fini-Resort gemacht und kehrte mit vielen Erfahrungen zurück. Der zweifache Vater liebt die Arbeit an der Rezeption: "Ich mag es einfach, mit den Menschen zu reden und ihre Wünsche zu erfüllen." Beinahe wäre er doch am Schreibtisch gelandet: Nach dem Abi in seiner Heimat Marokko studierte der zweisprachig aufgewachsene Mounir zunächst Übersetzung in Heidelberg, wo er auch den deutschen Schlager lieben lernte. Nun freuen sich unsere Gäste über die gute Laune des 37-Jährigen. Und wo fährt er selbst im Urlaub hin? Auf jeden Fall muss es warm sein: Griechenland, Ägypten oder in seine Heimat, aber er kommt immer wieder zurück ins schöne Badenweiler.

Talent setzt sich durch, doch bei Tetiana Şeker kommt noch Fleiß, Köpfchen und bewundernswerte Leichtigkeit in allen Lebenslagen dazu. Noch vor Ausbildungsende bekam sie eine wichtige Rolle im Fini-Resort, schmeißt sie doch die gesamte Verwaltung und hilft bei Bedarf an der Rezeption aus. Zielstrebigkeit muss ihr in die Wiege gelegt worden sein, denn nach dem Studium in ihrer Heimat, der Ukraine, kam sie als Au-pair nach Auggen, um neben dem Kinderhüten Deutsch zu lernen und begann nebenbei, im Hotel auszuhelfen. Doch das waren ihr immer noch nicht genug Herausforderungen. Mittlerweile ist sie ausgebildete Hotelfachfrau, verheiratet und unverzichtbare Säule des Fini-Resorts. Und dabei findet sie immer noch Zeit fürs Lesen, Wandern und Reisen – von Lissabon schwärmt sie, dass man selbst sofort hinfahren möchte.

Fragt man Michael Singer, warum er so gut Französisch spricht und ob er Franzose ist, bekommt man die Antwort: "Nein, Elsässer." Seit dem dritten Lebensjahr wohnt der Rezeptionist nun schon in Auggen nahe Müllheim. Eigentlich wollte er eine Ausbildung im Hotel machen, aber dank Abi klappte es dann doch gleich mit dem dualen Studium der Touristik. Freundlich, offen und sympathisch - mit diesen Eigenschaften lächelt sich Michael am Empfang in alle Herzen und wurde nach dem Studium gleich übernommen. "Die Arbeit mit den netten Gästen macht einfach Spaß" - dem Elsässer nimmt man diesen Elan und die Leichtigkeit sofort ab. Nur in seiner Freizeit strampelt er sich ab: bei ausgiebigen Tagesfahrradtouren.

Nachtportiere sind die unterschätzten Glücksfälle in einem Hotel, bedeuten sie für Gäste doch Sorgenfreiheit: Sehr späte Anreisen, nächtliche Notfälle und Bedürfnisse jeder Art, wenn alles schläft - unser "Nighty" Ali ist da und das schon seit sieben Jahren. Nochmal zwei Jahre länger lebt der gebürtige Pakistani schon in Deutschland. Seine Frau ist noch in der alten Heimat und Ali besucht sie, so oft er kann. In seiner Freizeit spielt der gelernte Ingenieur gerne Badminton. Und natürlich gibt's bei ihm tagsüber die eine oder andere Stunde Schlaf, verdientermaßen.